Auch in diesem Februar nahm die Münchner Delegation an GerMUN in Weimar teil – dieses Jahr wieder in Präsenz und von der LMU organisiert. Nach gemeinsamer Anreise am Donnerstag hatten die Teilnehmenden Zeit ihre Zimmer zu beziehen, bevor die Konferenz von Generalsekretärin Citlali Mora Catlett im Reithaus offiziell eröffnet wurde. Daraufhin verteilten sich die Delegierten auf die drei simulierten Komitees: Generalversammlung, Sicherheitsrat und Menschenrechtsrat.

In den nächsten drei Tagen diskutierte die Generalversammlung das Thema „Disaster Risk Reduction“, wozu am Sonntag Vormittag einstimmig zwei Resolutionen verabschiedet werden konnten. Ebenso fand der Sicherheitsrat Einigkeit und konnte eine Resolution zu den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf Frieden und Sicherheit aushandeln, die von allen anwesenden Mitgliedsstaaten unterstützt wurde. Der Menschenrechtsrat zeigte sich auch nach der Verabschiedung zweier Resolutionen zum Thema „Business and Human Rights“ sehr entschlossen, weshalb es am Sonntag Vormittag noch zu einer Einigung bezüglich Strategien zur Bekämpfung von Rassismus, Rassistischer Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz kam. Auch hierzu wurde eine Resolution verabschiedet. Alle Resolutionen und Themen können in Kürze auf der Website von GerMUN (GerMUN 2022 – February 24th to February 27th in Weimar) abgerufen werden.

Während der viertägigen Konferenz bekamen die Münchner Delegierten nicht nur die Möglichkeit, ihre bereits bei MucMUN gesammelten Simulationserfahrungen einzusetzen, sondern trafen auch auf Delegierte und Chairs anderer Universitätsgruppen. Diese Erfahrungen der produktiven Konferenz waren ein wichtiger Schritt in Richtung New York.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Delegates und Chairs sowie ihren MUN-Gruppen für die tolle Simulation und freuen uns auf ein Wiedersehen in New York und bei GerMUN 2023!